Sie ist ausschließlich für katzenartige infektiös. Weder Menschen noch andere Tiere, außer Katzen, können sich anstecken.
Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Adoption. Allerdings muss sichergestellt sein, dass die Katze keine anderen Katzen anstecken kann. Zudem sollten Sie bedenken, dass FIV-Katzen bei Ausbruch der Krankheit entsprechend Krankheitsbilder entwickeln, die häufig mit entsprechenden Kosten verbunden sind.
Es ist schwer vorherzusagen, wie sich die Krankheit entwickelt. Einzelnen Tiere können tatsächlich eine kürzere Lebenserwartung haben.Im Durchschnitt haben FIV-infizierte Katzen allerdings keine kürzere Lebenserwartung als gesunde Katzen. Sie können bei guter Haltung und Pflege ein hohes Lebensalter erreichen. Somit ist ein positiver FIV-Test alleine nie ein Grund für eine Euthanasie!
Sollte ihre Katze mehrere dieser Symptome zeigen:Lymphknotenschwellung, Fieber, Inappetenz, Gewichtsverlust, chronische Entzündungen der Maulschleimhaut, Blutarmut, Tumoren, Augenveränderungen, neurologischen Symptomen und Infektionskrankheiten, dann sollten Sie beim Tierarzt einen FIV-Test machen lassen. Betroffene Tiere sehen ungepflegt und krank aus.
FIV ist nicht heilbar. Ein Impfung gegen FIV gibt es z.Z. in Europa nicht. Die Therapie der FIV-Infektion konzentriert sich zumeist auf die Behandlung der sekundär auftretenden Infektionen.