… und dann bin ich weg. Nur für den Moment.
Huhu, hier ist wieder Eure Lotte. Endlich ist die Zeit des Wartens um. Mein Ghostwriter ist nach der Coronapause wieder aktiv. Klar habe ich versucht, mich zwischenzeitlich zu melden, aber die Computertastatur und meine Pfoten sind nicht so ganz kompatibel. Sei’s drum. Jetzt bin ich wieder online!
In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Also mein neuer Kurzhaarlook kam tierisch gut bei meinen Freundinnen an. Es geht sogar das Gerücht um, dass die Jungs ebenso einen Schönheitstag eingelegt haben. Aber, wer gibt schon was auf den Küchenklatsch?
Klar finde ich den einen oder anderen heiß, aber, das ist eine andere Geschichte.
Jetzt erst einmal zu meiner besten Zweibein-Freundin. Am liebsten spiele ich mit ihr. Manchmal laufe ich einfach so rückwärts in eine Richtung und warte, dass Sie mich fängt. Dann mache ich ganz schnell einen Richtungswechsel und laufe, bis sie mich wieder einholt. Das macht total Spass und meine Zweibeinfreundin freut sich, wenn sie mich erwischt hat. Damit sie immer in meiner Nähe bleibt habe ich sie an die Leine genommen. Natürlich lasse ich mich leicht erwischen, sonst gibt sie zu schnell auf. Ihr könnte das in dem kleinen Film sehen. ich nenne das: Unser kleines „DuDu“-Spiel
Nun mal im erst! Ist das nicht lustig? Egal!
Ohne meine Maulkorb gehe ich nicht raus. Das ist so was wie ein Fetisch. Ohne ihn fühle ich mich irgendwie nackt und ich habe gemerkt, dass die Zweibeiner dann viel ruhiger bleiben. Das find ich super, denn wenn sie weniger Angst haben, riechen sie nicht so streng. Aber das nur nebenbei, verstehen eh nur Hunde. Ist sowas wie ein Insider-Witz (lol).
Wenn ich mir meiner besten Zweibeinfreundin draußen bin, dann ist alles gut. Dann kann sie sich ganz auf mich konzentrieren und ich muss keinen anderen Buhler von ihr fernhalten. Dann mach ich ihr am Ende unseres Spaziergangs auch immer noch eine Abschlussfreude und lass mich von ihr kraulen. Ich hab das mal von einer Freundin gehört, dass das die Zweibeiner gerne machen. Auf Dauer ist das zwar nichts für mich, aber wenn ich sie damit glücklich machen kann, dann soll sie es ruhig tun dürfen. Nur eins muss klar sein, das darf nicht jeder Zweibeiner und schon gar nicht, wenn ich kein Vertrauen zu ihm habe. Dann halte ich ihn ganz schnell auf Abstand. Aber wenn es erst mal gefunkt hat und ich ihn oder sie riechen kann, dann kann das aussehen wie in dem nächsten kleinen Film.
So jetzt wird es aber Zeit, goodbye zu sagen. Es hat Spass gemacht, Euch etwas über mich zu erzählen und euch etwas von meinem Leben im Tierheim zu zeigen.
Wenn ihr mich besuchen wollt, dann wißt ihr ja, wo ihr mich findet. Gerne dürft ihr aber auch meine Paten sein.